Fortbildungen
Clinical Nutrition
On Demand Webinare PEOS Akademie |
Wie können die empfohlenen Ernährungsziele bei kritisch kranken Intensivpatienten mit supplementierender parenteraler Ernährung erreicht werden?
Prof. Dr. med. Christian Stoppe Dr. troph. Ellen Dresen
Eine Vielzahl von klinischen observationellen Studien zeigen, dass die Ernährungstherapie auf Intensivstationen oftmals nicht adäquat ist und weniger als 60% der Zielwerte für Kalorien und Protein erreicht werden. Diese Ergebnisse sind besonders dramatisch vor dem Hintergrund, dass das Erreichen der Kalorien und Proteinzielwerte, das Outcome betreffender Patienten signifikant verbessern kann. Es ist bekannt, dass eine adäquate Ernährungstherapie die Verweildauer auf der Intensivstation verkürzen, infektiöse Kompilationen reduzieren und das Überleben der Patienten verbessern kann. Die zugrundeliegenden Ursachen sind hierbei maßgeblich: später Start der enteralen Ernährungstherapie, viele Unterbrechungen und unstetige Steigerung der enteralen Ernährungstherapie, aus Angst vor etwaigen Kontraindikationen. In diesen Fällen scheint das Konzept der kombinierten enteralen und supplementierender parenteralen Ernährung eine Schlüsselfunktion einzunehmen, da diese Strategie zu einer signifikanten Verbesserung der o. g. Ursachen und zur Erreichung der Zielwerte führen kann. Eine aktuelle Meta-Analyse zeigt, dass die Anwendung dieser kombinierten Ernährungsstrategie mit einem klinischen Nutzen bei Intensivpatienten assoziiert wird. Im Rahmen dieses PEOS Akademie Webinars wurden die wissenschaftlichen Hintergründe erläutert und praktische Tipps für die klinische Umsetzung gegeben. |
Indirekte Kalorimetrie aus der Praxis für die Praxis – Erfahrungen aus dem Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum
PD Dr. med. Tim Rahmel
Diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen haben wir gemeinsam mit den Teilnehmer*Innen im Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutiert. |
Fallbesprechung parenterale Ernährung in der Neonatologie: Anwendung von Numeta G 13 % E im klinischen Alltag
Prof. Dr. Andreas Jenke
Parenterale Ernährung ist für Frühgeborene eine entscheidende Komponente im Hinblick auf die Gewichtszunahme, das Wachstum und das langfristige neurologische Outcome. Damit einher gehen auch eine Reihe an Herausforderungen:
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Parenterale Ernährung von Frühgeborenen unter besonderer Berücksichtigung der Elektrolytzufuhr
Prof. Magnus Domellöf, Umeå, Schweden Prof. Andreas Jenke
Die Frühgeborenenmedizin hat in den vergangenen Jahrzehnten massive Fortschritte erfahren. Die Ernährung von Frühgeborenen – speziell die der Kinder mit sehr niedrigem Geburtsgewicht – wirft jedoch nach wie vor diverse Fragen auf. Eine wichtige Frage hierbei ist, wie die parenterale Ernährung von Frühgeborenen optimiert werden kann. Welche Rolle eine standardisierte, speziell für Frühgeborene entwickelte Ernährungslösung hierbei spielen kann und welche praktischen Erfahrungen es hierzu gibt, runden das Webinar ab. Diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen möchten wir gemeinsam mit Ihnen in Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutieren. |
Parenterale Ernährung in der Neonatologie – Konsensuspapier zu den ESPGHAN/ESPEN/ESPR/CSPEN Leitlinien
Assoz. Prof. PD. Dr. Nadja Haiden, MSc.
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Ernährungstherapie für Hämodialysepatienten – die Rolle der intradialytischen Parenteralen Ernährung
Dr. med. Doreen Brodmann Prof. Dr. med. Volker Schettler
Hämodialysepatienten können unter einer schweren Form der Mangelernährung leiden, die mit Protein- und Energiemangel einhergeht und als Protein Energy Wasting (PEW) bezeichnet wird. PEW kann im Durchschnitt 45 % aller Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz betreffen, die einer Hämodialyse bedürfen. PEW ist ein unabhängiger Indikator für Morbidität und Mortalität und wirkt sich negativ auf den Gesundheitszustand sowie die Lebensqualität der Patienten aus. Im Rahmen dieses Webinars soll beleuchtet werden:
Wir möchten darüber hinaus verstehen, welche Rolle die intradialytische parenterale Ernährung für die Prävention und Behandlung des PEW spielt. Praktische Erfahrungen mit intra¬dialytischer parenteraler Ernährung runden das Webinar ab. Diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen haben wir gemeinsam mit den Teilnehmer*Innen im Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutiert. |
Aufzeichnungen 2022
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Basis IV – Portstandard und Komplikationsmanagement Port
Ulrike Schöne
In diesem Webinar wird folgenden Fragen rund um das Thema Port nachgegangen:
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Aufzeichnungen 2022
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Basis III – Ernährungstherapie im klinischen Alltag – Wunsch und Realität
Dr. med Daniel Plecity Denise Vetter
In diesem Webinar, das von Frau Diana Lehnert moderiert wird, wollen wir gemeinsam mit dem Referenten, Herrn Dr. Daniel Plecity, beleuchten, warum die Ernährungstherapie im medizinischen Alltag immer noch ein Schattendasein führt, obwohl sie gerade in Anbetracht der Zunahme von Tumorerkrankungen sowie der Komplexität der neuen Therapien immer wichtiger wird. Wie schaffen wir die Transferleistung aus Ernährungs-Screening und Surveillance aus dem Krankenhaus in das ambulante Setting? Frau Denise Vetter wird Ihnen im Anschluss einen Leitfaden zu den Auswahlkriterien für eine ambulante parenterale Ernährungstherapie und deren notwendige Dokumentation vorstellen. Diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen haben wir im Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutiert. |
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Basis II – Mangelernährung bei onkologischen Patienten
Dr. oec.troph. Judith Garino Jessica Sponholz
In diesem Webinar, das von Frau Diana Lehnert moderiert wird, legen wir den Fokus auf die Mangelernährung des onkologischen Patienten. Frau Dr. oec.troph. Judith Garino wird Ihnen die folgenden Themen näherbringen:
Diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen haben wir im Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutiert. |
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Basis I – Grundlagen der Ernährungstherapie
Dr. oec.troph. Judith Garino Jessica Sponholz
In diesem Webinar legen wir den Fokus auf die Grundlagen der parenteralen Ernährungstherapie.
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Aufzeichnungen 2021
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Pankreaskarzinom: Herausforderungen bei der Ernährungstherapie – Chance neuer Behandlungspfad
Prof. Dr. med. Ingolf Schiefke M.Sc. RD Nicole Erickson
Die Therapie von Patienten mit Pankreaskarzinom birgt vielfältige Herausforderungen. Neben der antitumoralen Therapie sollte auch der Ernährungstherapie besondere Beachtung geschenkt werden. Die durch den Tumor ausgelösten Stoffwechselveränderungen bergen ein hohes Risiko für eine Mangelernährung, die zu einem erheblichen Verlust an Muskelmasse führen können. Somit haben diese Patienten einen besonderen Bedarf an Nährstoffen, wie Protein aber auch Vitaminen und Spurenelementen. Wie sich die Ernährungsversorgung von Pankreaskarzinom-Patienten im ambulanten Sektor heute darstellt und ein Patientenpfad für die optimale Ernährungstherapie aussehen könnte, berichten Herr Professor Dr. Ingolf Schiefke und Frau Nicole Erickson. Diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen möchten wir gemeinsam mit Ihnen in Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutieren. |
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Parenterale Ernährungstherapie bei onkologischen Patienten: Eine Herausforderung bei speziellen Grunderkrankungen
Prof. Dr. med. Hans Hauner Dr. oec. troph. Judith Garino Viele Tumorpatienten leiden nicht nur an der Tumorerkrankung selbst, sondern zudem an zahlreichen weiteren Grunderkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes Mellitus, Herzinsuffizienz, Pankreatitis, Leberfunktionsstörungen, Nierenfunktionsstörungen oder Kurzdarmsyndrom. Was die Empfehlungen der Leitlinien sind und weshalb diese Grunderkrankungen bei der parenteralen Ernährungs- Therapie im Rahmen einer Tumortherapie berücksichtigt werden sollten, erfahren Sie von Herrn Professor Dr. med. Hans Hauner. Welche Auswirkungen dies auf die praktische Berechnung eines parenteralen Ernährungsregimes für die unterschiedlichen Grunderkrankungen hat, wird Frau Dr. oec. troph. Judith Garino erläutern. All diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen haben wir gemeinsam mit den Teilnehmern in Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutiert. |
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Ernährungstherapie – eine der wichtigsten Säulen der Tumortherapie
Prof. Dr. med. Hartmut Bertz Dr. med. Hüseyin Sahinbas Eine moderne multimodale Tumortherapie sollte auf mehreren Säulen stehen. Dazu gehören neben der klassischen Chirurgie, Chemo-, Immun- und Strahlentherapie auch die Ernährungs- und Bewegungstherapie. Warum einer Ernährungstherapie im Rahmen einer Tumortherapie besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, erfahren Sie von Herrn Professor Dr. med. Hartmut Bertz. Zudem erhalten Sie einen Überblick Welche Auswirkungen und Nebenwirkungen eine Strahlentherapie auf die Lebensqualität des Patienten hat, erläutert Ihnen Herr Dr. med. Hüysein Sahinbas. All diese Themen und die sich daraus ergebenden Fragen haben wir gemeinsam mit den Teilnehmern in Rahmen dieser PEOS Akademie Online-Veranstaltung diskutiert. |
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Pankreaskarzinom und Mangelernährung – Wir haben keine Zeit zu verlieren!
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Risiko Mangelernährung bei adipösen Tumorpatienten?
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PodCast Version
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Warum ist für eine leitliniengerechte und wirtschaftliche Behandlung eine gute Dokumentation so wichtig?
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Aufzeichnungen 2020
Mangelernährung in der Onkologie – Focus parenterale Ernährung Ernährungsmedizin: Mythos Krebsdiäten
Ernährungsmedizin: Mythos Krebsdiäten |
Mangelernährung – sind etwa (auch meine) Patienten betroffen?
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Parenterale Ernährung in der Onkologie: Immuntherapie und Immunogenität – Besonderheiten bei der praktischen Umsetzung in Klinik und Praxis
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Parenterale Ernährungstherapie: Prozessablauf in der Praxis aus medizinischer, onkologischer und rechtlicher Sicht
Dr. med. Manfred Welslau, Hämato-Onkologische Schwerpunktpraxis am Klinikum Aschaffenburg, Chefarzt der Med. Klinik IV, Klinikum Aschaffenburg Dr. jur. Joachim Kasper, Rechtsanwaltskanzlei Kasper & Kollegen, Spezialgebiet Gesundheitswesen |
Onkologie und Bewegung: Von der Theorie zur Praxis
Timo Niels, Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Onkologische Medizin im Centrum für Integrierte Onkologie an der Uniklinik Köln |
Parenterale Ernährung in der Pädiatrie – Konsensuspapier zu den ESPGHAN/ESPEN/ESPR/SCPEN Leitlinien
Dr. oec. troph. Judith Garino BESCHREIBUNG: Im April 2020 wurden von der DGKJ (Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin) und der DGEM (Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin) Praxisempfehlungen für die parenterale Ernährung bei Kindern veröffentlicht, die auf den europäischen ESPGHAN/ESPEN/ESPR/CSPEN Leitlinien basieren. |
AUFZEICHNUNG: 2. Webinar |
Practice of Standardized Home PN Care of pediatric patients – Insights from Sweden / Praxis der standardisierten heimparenteralen Ernährung von Kindern – Einblicke aus Schweden
Henrik Arnell, MD, PhD Christina Wahlstedt WISSENSCHAFTLICHE MODERATORIN: Dr. med. Martina Kohl-Sobania, BESCHREIBUNG: Dieses Webinar legt den Fokus auf den Aspekt der langzeit-heimparenteralen Ernährung bei pädiatrischen Patienten legen. |